Osteopathische Medizin und Craniosacrale Therapie

Neben der Physiotherapie und der Kardialen Rehabilitation bieten wir die Osteopathische Medizin und die Craniosacrale Therapie an. Dieses Angebot hat sich nicht nur bei unseren Patienten, sondern auch bei ihren Versicherern und Ärzten erfolgreich verbreitet.

Es hat sich gezeigt, dass diese Methoden als wirksame Therapieform bei Einschränkungen und Schmerzen eingesetzt werden können. Sanfte und gezielte Handgriffe sollen dabei diese beseitigen.

Beide Methoden beruhen auf der Annahme, dass unser Körper in der Lage ist, diverse Störungen bis zu einer gewissen Schwelle zu tolerieren. Sollten diese Störungen über die persönliche Schwelle treten, reichen die körpereigenen Werkzeuge nicht mehr aus und es kann zu Schmerzen und Beeinträchtigungen kommen.

Warum sind osteopathische Methoden sinnvoll?
Durch äussere Einwirkungen und körpereigene Veränderungen kann es zu Einschränkungen im Alltag kommen.

Ob in der Freizeit, beim Sport oder während der Arbeit möchten wir diese möglichst frei und unbeschwert erleben können.

So profitieren beispielsweise auch Patienten nach einer Sportverletzung oder auch Menschen mit komplexen Erkrankungen von diesen Methoden.

Auch für Frauen während und nach der Schwangerschaft sind die Methoden bestens geeignet.

Ebenso für Säuglinge zwischen der Geburt und dem 24 Lebensmonat sowie bei Kindern ab 10 Jahren stellen beide Methoden eine zielführende und sinnvolle Option dar, wenn es bei den Kindervorsorgeuntersuchungen oder im Alltag zu Auffälligkeiten in der Entwicklung kommt.

Welche Methoden werden angeboten?
  • Osteopathische Medizin
  • Craniosacrale Therapie
Was ist der Unterschied in den Methoden?
Die Osteopathische Medizin setzt den Schwerpunkt auf die gestörte Funktion und dessen Behandlung. Bei dieser Methode orientiert man sich an den Zusammenhängen und ist dabei unabhängig von Krankheiten, Organen oder medizinischen Fachbereichen.

Es gibt dabei mehrere Konzepte in der Osteopathischen Medizin, welche Teilweise sogar unabhängig praktiziert werden können.

Die Craniosacrale Therapie stellt eines dieser Konzepte dar. Diese wird seit längerem auch als eigenständige Therapieform anerkannt und ausgeübt. Craniosacral bedeutet dabei „Schädel-Kreuzbein-Verbindung“. In diesem Konzept stellen somit die Wirbelsäule und das Nervensystem den Mittelpunkt dar.
Das Nervensystem ist die einzige Möglichkeit unseres Körpers alle Teile direkt miteinander zu verbinden. Von der Wirbelsäule aus werden dann weitere betroffene Funktionen behandelt.

Weitere Konzepte sind z.B.:

  • Parietale Therapie (Körpergerüst)
  • Viscerale Therapie (Organsäule)
  • Fasziale Therapie (Binde- und Stützgewebe)
Ablauf der Konsultation
Bei der ersten Konsultation wird zunächst die Gesamtsituation erfasst und mit Ihnen besprochen und festgelegt, ob unser Angebot eine sinnvolle Option für Sie darstellt. Wir nehmen uns dafür mindestens 55 Minuten Zeit.
Während des ersten Termin wird auch mit Ihnen gemeinsam das Ziel festgelegt und offene Fragen geklärt.
Gegebenenfalls wird schon bei der ersten Konsultation mit der Behandlung begonnen.
Kostenübernahme & Qualifizierung
Durch Zertifizierung unserer Therapeuten durch das «Erfahrungsmedizinische Register», der «Schweizerischen Stiftung für Komplementärmedizin» und der «Eidgenössischen Gesundheitskasse» (Kurz: EMR, ASCA und EGK) ist unsere Behandlungsqualität geprüft und bestätigt.

Die Behandlung wird über den Abrechnungsposten «Osteopathie/Etiopathie», oder «Craniosacral Therapie» verrechnet. Die Behandlungskosten werden von Zusatzversicherungen unterschiedlich rückvergütet.

Bitte Informieren sie sich im Vorfeld bei Ihrer Zusatzversicherung,
inwieweit die Kosten von Ihrer Police gedeckt sind.
Dazu können Sie folgende ZSR-Nummer angeben: R285363

Ihr Ansprechpartner:

Ümit Can Ceyran
Fachverantwortlich für Physiotherapie und Osteopathische Medizin

Kontakt

Telefon: 061 923 30 63
E-Mail:
therapiezentrum-futuro@hin.physio